Wiesbaden stellt Dashboard mit Besucherzahlen und Feedback zum Zukunftswerk online

Wiesbaden stellt Dashboard mit Besucherzahlen und Feedback zum Zukunftswerk online
Wiesbaden stellt Dashboard mit Besucherzahlen und Feedback zum Zukunftswerk online | Bild: Stadt Wiesbaden

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat ein öffentliches Dashboard für ihr Zukunftswerk freigeschaltet. Unter der Adresse https://zukunftswerk.wiesbaden.de/dashboard sind künftig Daten zu Besucherzahlen, Umfrageergebnissen und Teilnehmerfeedback abrufbar. Die Stadt nennt das Instrument einen Beitrag zu mehr Transparenz und einer datenbasierten Arbeitsweise im Rahmen der Smart City Strategie.

Worüber informiert das Dashboard

Das Dashboard zeigt nach Angaben der Stadt quantitative Kennzahlen wie die Anzahl der Gäste sowie Ergebnisse aus Befragungen zu Workshops und Veranstaltungen. Ergänzt werden diese Zahlen durch qualitative Aussagen von Teilnehmenden, mit denen die Auswertung einen Eindruck von Nutzung und Wirkung der Angebote geben soll. Die Auswertungen sollen Aussagen zur Verständlichkeit der Inhalte, zum Mitnahmeeffekt für Teilnehmende und zur Empfehlungsbereitschaft liefern.

Rückmeldungen der Besucher

Den Angaben zufolge berichten die meisten Besucher, die Wissensvermittlung im Zukunftswerk als verständlich zu empfinden. Viele gaben an, aus den Formaten Neues mitgenommen zu haben und Veranstaltungen weiterzuempfehlen. Teilnehmende heben zudem die zentrale Lage und die offene Architektur des Zukunftswerks als Vorteil hervor.

In den gesammelten Kommentaren wird das Zukunftswerk sowohl als Lernort als auch als Begegnungsraum beschrieben. Einige Gäste formulieren, das Haus bringe „Menschen und Verwaltung näher zueinander“ und ermögliche „neue Denkmuster, weil die Atmosphäre einlädt, mitzudenken und mitzugestalten“. Andere schätzen, dass es „endlich einen Raum gibt, in dem man unkompliziert und persönlich mit der Stadt ins Gespräch kommen kann“. Die Besuchergruppe sei altersmäßig breit gestaffelt und komme aus dem gesamten Stadtgebiet.

Automatisierung, Ausbau und Ziel der Veröffentlichung

Die Stadt erklärt, das Dashboard werde automatisiert aktualisiert und schrittweise erweitert. Die Erfassung der Besucherzahlen erfolgt demnach über einen Sensor im Zukunftswerk, wodurch die Auswertungen fortlaufend aktualisiert werden können. Das Instrument ist als Baustein gedacht, um Nutzung, Erfolg und Wirkung der Angebote messbar und nachvollziehbar zu machen.

Stadträtin Maral Koohestanian betont die Bedeutung der Maßnahme f\u00fcr die Verwaltungsarbeit. Sie wird zitiert mit den Worten: „Das Zukunftswerk zeigt, wie Verwaltung heute aussehen kann: offen, transparent und gemeinsam mit den Menschen gestaltet. Das neue Dashboard macht sichtbar, wie intensiv die Angebote genutzt werden und wie gro\u00df das Interesse an digitalen und kreativen Lern und Beteiligungsformaten ist.“ Koohestanian fügt hinzu, die Auswertungen trügen dazu bei, Entwicklungen fru\u00fch zu erkennen und dort nachzujustieren, wo es noetig sei.

Weitere Informationen und das Dashboard sind online abrufbar unter https://zukunftswerk.wiesbaden.de/dashboard.

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